Unser IMD Labor beteiligt sich am Projekt IMS - Integrierte Molekulare Surveillance

Unser IMD Labor Greifswald unterstützt den Ausbau der deutschlandweiten integrierten Molekularen Surveillance von SARS-CoV-2 (IMSSARS-CoV2) und ist aktiver Partner des IMS-SC2 Netzwerks.
Die Bewältigung der COVID-19 Pandemie ist zur aktuell bedeutendsten Aufgabe des öffentlichen Gesundheitswesens weltweit geworden. Dafür hat das Robert Koch Institut (RKI) zusammen mit dem Konsiliarlabor für Coronaviren am Institut für Virologie der Charité Berlin das Projekt zur integrierten molekularen Überwachung von SARS-CoV-2 ins Leben gerufen.
Ziel ist es, die Transmissionsdynamiken, die genomische Variabilität (insbesondere hinsichtlich der neuen Varianten), die Virulenz und die Verbreitung von SARS-CoV-2 zu analysieren, sowie auch die Detektion von Infektionsketten und die Analyse von Ausbruchsgeschehen zu stärken. Genomsequenzen von Laboren in ganz Deutschland werden gesammelt, analysiert und ermöglichen die Erkennung von vorherrschenden und zirkulierenden Mutationen, wie auch die Einschätzung der Gefährlichkeit von neunen Varianten. ![]() Sie werden erkennen, dass in Deutschland noch immer eine Vielzahl an Viruslinien detektiert werden, die allerdings aufgrund der starken Zunahme der B.1.1.7 Variant of Concern (VOC) zunehmend eingegrenzt wird. Angesichts einer zunehmenden Zahl von Genesenden und geimpften Personen wird es interessant sein, die weitere Evolution von SARS-CoV-2 in den Proben des Netzwerks aus Deutschland in den kommenden Monaten weiter zu beobachten. |
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